sik, ob das nun Inhalte von iTunes,
Windows Media Player oder jedem
anderen Abspielprogramm sind, an die
beiden Standboxen schickt. Nett: Hat
man einmal eine Playlist angelegt und
gestartet, kann man per Infrarotfern-
bedienung sogar Titelsprünge ausfüh-
ren, ohne an den Rechner zu müssen.
Da sich die allermeisten Abspielpro-
gramme ja per Tablet oder Smartphone
steuern lassen, bekommt man diesen
P e r K ip p sch alte r s te llt m an die g ew ünschte
Hörzone ein. B is zu drei sind möglich
P r a x i s & K l a n g
Klar, zuallererst war der Rechner dran.
Der Transmitter wird umgehend er-
kannt und ist in Sekunden als Tonaus-
gabegerät eingerichtet, danach reicht
ein Klick auf „Play“. Das hat übrigens
Priorität. Solange der Computer Musik
macht, wird diese Musik auch gespielt,
alle anderen Signale, die beispielswei-
se per Klinkenkabel zugeführt werden,
sind in diesem M oment stummge-
schaltet. Dass die Blue-Aura-Entwick-
ler etwas von Funkstrecken verstehen,
habe ich ja schon gesagt, die Praxis be-
weist das übrigens ziemlich eindeutig.
Zwischen Sender und Empfänger be-
steht ein Zeitversatz von gerade einmal
18 Nanosekunden, so dass man sie pro-
blemlos zur akustischen Unterstützung
- Axel Rudi Pell
Live On Fire
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Henrik Fleischlader Band
G et C lo ser
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Billy Talent
Billy T alen t II
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
D as B a ssre fle xro h r ist
ordentlich dim ensioniert,
Strö m u n g sg eräu sch e
gibt's hier nicht
Gehörtes:
- Jonah Smith
Jonah Sm ith
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Stanley Clarke
Stanley Clarke Live 1 9 7 6 -
1 9 7 7
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Henrik Fleischlader Band
H en rik Fleisch lad er Band Live
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
es mit einem doch recht kompakten
Komfort quasi auch geschenkt.
Der Transmitter ist übrigens von der
schlauen
Art
und
beschränkt
sich
nicht darauf, ausschließlich Musik vom
Computer zu streamen. Neben dem
USB-Eingang befindet sich nämlich
noch eine
Kombi-Buchse, über die
man sowohl ein 3,5-mm-Klinkenka-
bel anschließen als auch ein optisches
Signal einspeisen und drahtlos an die
Lautsprecher schicken kann. So lässt
sich leicht ein Smartphone, Tablet oder
auf optischem Wege ein Fernsehgerät
einbinden - Anlage komplett. M an
muss halt nur dafür Sorge tragen, dass
der Transmitter immer per USB Strom
beziehen kann, denn eine Stromversor-
gung braucht er nun mal.
des Fernsehers einsetzen kann.
Überrascht war ich dann tatsächlich
vom Klang dieser beiden doch recht
kompakten Standboxen. Das geht weit
über das hinaus, was ein Mensch mit
normalen bis gehobenen Anforderun-
gen an Lautstärke und Klang von der-
art schlanken Säulen erwartet. Sie lie-
fern ein ordentliches Pfund Bass, ohne
den jedoch zu stark zum Ausdruck zu
bringen, und spielen oberhalb des Tief-
tonbereichs sehr ausgewogen, bruchlos
und durchhörbar. M an vermisst nichts
und kann sich voll und ganz dem M u-
sikgenuss hingeben. Alles, was man
wiedergibt, kommt geschmeidig und
sauber durchhörbar aus den Boxen und
lässt tatsächlich vergessen, dass man
D er T ra n sm itte r verfügt
über eine Kom bibuchse, über
die analoge und optische Signale
zugeführt w erd en können
Konstrukt zu tun hat. Ich war während
des Hörtests von den beiden schwar-
zen Lautsprechern sehr angetan. Das
und die Tatsache, ein so modernes und
schlankes Anlagenkonzept vor sich zu
haben, macht die Sache vollends rund.
So hört der moderne Mensch.
C hristian Rechenbach
B
l u
e
A
u
r a
W
S
9
0
t W
i r e
l e
s s
P re is
um 1 .5 0 0 Euro
V e rtrie b
G. H ärtel
H an d e lsve rtre tu n g , H am m
Telefon
0 2 3 8 5 5 2 3 6
In tern et
w w w .h a e rte l-v e rtrie b .d e
A u ssta ttu n g
• 1 3 0 -M illim e te r-T ie fm itte ltö n e r,
2 5 -M illim eter-G ew eb ekalo tte
• 2,4-G hz-Funkverbind ung
• Infraro tfernbed ienung
• U S B -T ra n sm itte r m it U SB-A udio ,
3 ,5 -M illim e te r Klinke und M ini-Toslink
• G ew ich t:
3 ,5 kg
• A b m e ssu n g e n :
9 0 0 x 1 6 0 x 1 7 0 m m
HiFi
< c h e c k s u m >
„D as
sch la n k e ste
Anlagenkonzept,
das
m an sich vo rste lle n kann und zudem noch
o p tisch an sp rech en d und klanglich richtig
gut. W a s w ill m an m ehr?"
< / c h e c k s u m >
51